Osteo in Motion

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Kinesiologisches Taping

Der Begriff Kinesiotape setzt sich zusammen aus dem Wort Kinesiologie=Lehre der Bewegung und Tape=englisches Wort für (Klebe-) Band.

Es handelt sich also um eine Behandlungsmethode mit Klebebändern, bei der man sich bewegen kann und soll. Die Tapeanlagen können die osteotherapeutische und physiotherapeutische Behandlung unterstützen, eignen sich jedoch nicht bei tierärztlich angeordneter Ruhigstellung.

Wirkprinzip

Kinesiologisches Taping

Rein mechanisch kommt es zum Abheben der Haut ⇒ Durchblutungsverbesserung, verbesserter Lymphabtransport, dadurch auch Schmerzstillend (Überlagerung am WDR-Neuron, verbesserter Abtransport von Schmerzmediatoren). Durch das Aufbringen des Materials kommt es zur Unterstützung der Muskelpumpe ⇒ verbesserter Blut-und Lymphabfluss. In der Bewegung wird die Haut durch das Bekleben mit dem elastischen Gewebe daran gehindert, den darunterliegenden Strukturen (Faszien=bindegewebige Hüllen der Muskulatur, Muskeln) zu folgen. Es entstehen dynamische Verschiebungen. ⇒ Verklebungen werden z.T. gelöst, das Gewebe wird „aufgelockert“ ⇒ spezifische Reizung der Rezeptoren im behandelten Bereich, neurophysiologische Wirkungsweise ( Golgi-Sehnenapperat, Proprioceptoren, verbesserte Körperwahrnehmung).

Indikationen:

  • Verspannungen
  • Muskelschwächen
  • Sehnenreizung/-verletzung
  • Unterstützung Band-und Halteapperat
  • Hämatomresorption
  • Schmerz-und Triggerpunkte
  • Abflussstörungen und Ödeme
  • Unterstützung bei arthrotischen Veränderungen
  • Stimulation von Akupunkturpunkten
  • Behandlung von Narben und Muskelfaserrissen
  • Durchblutungsförderung
  • Entlastung des Zwerchfells bei Atemwegserkrankungen
  • Prophylaktisch und zur Leistungssteigerung im Wettkampf
  • Bei neurologischen Problemen zur verbesserten Propriozeption und Körperwahrnehmung
Kinesiologisches Taping
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Kompetenz für Mensch und Tier

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